„Den Freiwilligendienst auf Gewerke des Handwerks auszuweiten, könnte helfen, Jugendliche für eine Ausbildung zu gewinnen“, so der ZDH-Präsident zu „BILD“.
„Gerade angesichts der Klimawende, die viele junge Menschen bewegt, ist zu überlegen, den Bundesfreiwilligendienst auf Gewerke des Handwerks auszuweiten, um so jungen Menschen Tätigkeitsfelder zu eröffnen zu den Themen, die sie bewegen. Das könnte dann in einer sich anschließenden Berufsausbildung münden“, so ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer zu Josef Forster von „BILD“.
„Der Bundesfreiwilligendienst nimmt eine wichtige Rolle bei der Interessensfindung und beruflichen Weichenstellung junger Menschen ein. Wir als Handwerk sehen hier große Potenziale, während eines solchen Freiwilligenjahres die Berufsorientierung gemeinsam voranzubringen.
Jugendlichen bietet es die Möglichkeit, sich in einem für sie attraktiven Tätigkeitsfeld auszuprobieren. Diese Erfahrungen können sie für eine anschließende Berufsausbildung nutzen. Der Freiwilligendienst bietet bereits jetzt viele Anknüpfungspunkte für das Handwerk, beispielsweise in der Denkmalpflege.
Gerade angesichts der Klimawende, die viele junge Menschen bewegt, ist zu überlegen, den Bundesfreiwilligendienst auf Gewerke des Handwerks auszuweiten, um so jungen Menschen Tätigkeitsfelder zu eröffnen zu den Themen, die sie bewegen.
Das könnte dann in einer sich anschließenden Berufsausbildung münden. Wenn es gelingen würde, junge Menschen über ein solches Freiwilligenjahr für eine handwerkliche Ausbildung zu begeistern, wäre das ein wichtiger Beitrag zur Fachkräftesicherung, die in unser aller Interesse liegt. Denn nur mit qualifizierten Handwerkerinnen und Handwerkern werden sich die Klima-, Energie- und Verkehrswende umsetzen lassen.“
Quelle: Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)
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